Bericht vom 24. Februar bis 19. März 2024
Aus: Neuseeland
Wellington
Blenheim
Wharariki Beach
- Converter
Wie Janine, im letzten Beitrag, geschrieben hat müssen wir noch ein pa Dinge erledigen. Unser Converter funktioniert nicht richtig.
Als Stromversorgung haben wir unter der Küche eine große Batterie (wie eine Große Auto Batterie), geladen wird sie über ein Solar Panel auf dem Dach.
Wen wir Geräte nutzen wollen die eine Steckdose benötigen, Dan haben wir den Converter der aus den (-) 12V, an zwei Steckdosen (~) 230V raus gibt. So können wir auch unterwegs mal den Laptop laden.
Das Problem ist das der Converter sich nicht immer einschaltet wen man auf die Taste drückt, mit der man ihn einschalten sollte. Manchmal muss man mehrmals drauf drücken. Dan weis man nur nicht ist es es jetzt eingeschaltet oder hat man es versehentlich wieder ausgeschaltet. Und unser Laptop hat keine anzeige, die zeigen würde das er am laden ist. Also müssten wir immer den Laptop hochfahren und Dan zu sehn ob er geladen wird oder nicht.
Glücklicherweise haben wir beim Sortieren der Papiere im Auto die Quittung gefunden, vom Kauf des Fahrzeugs Converters. Zu dem Zeitpunkt war der der Kauf fast ein Jahr her, also schnell zum nächsten laden der Kette.
Stellt sich heraus, das wir das Gerät ohne Probleme umtauschen können da wir ein Jahr Gewährleistung haben. Wirklich verrückt. Ein Jahr. Aber ider Converter ist in der Filiale gerade nicht verfügbar.
Der Filialleiter war aber so freundlich und hat Filialen auf unserem Weg angerufen und gefragt ob des Gerät dort verfügbar ist. So hat er uns organisiert, das wir hier in Wellington den Converter umtauschen können, obwohl mittlerweile die Frist von einem Jahr um ein pa Wochen überschritten ist. Dann haben wir schon wieder einen Steinschlag in der Scheibe, den lassen wir hier auch noch reparieren. Dan ist Günni mal wieder repariert.
- Das Boot
Wir wollen wieder von Neuseelands Nordinsel auf due Südinsel. Die Nacht vor der Fähre wollen wir an der Küste verbringen. Hier ist ein Parkplatz an einer Steilküste, wo wir stehen dürfen. Wir haben gehört das man hier auch Gut tauchen kann, doch es eine der windigsten Orte Neuseelands. Obwohl das Wetter gut ist, schlagen ordentliche Wellen an die steinige Küste.
Als wir ankommen fällt und bald ein Punkt in der Bucht auf.
Zunächst dachte ich, das es ein Felsen sei, doch es bewegte ich mit den Wellen... Also kein Felsen. Doch für eine Boje war es eigentlich zu groß.
Bei unserem Segel Trip haben wir zwar auch große hoch See Bojen/ Land-Marken gesehen, die wahren zwar größer, aber auch dass war es nicht.
Das kuriose etwas da draußen zog immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich.
Bewegte sich da nicht etwas an dem Ding? Ist das ein Seehund? Taucht dort gerade etwas wie eine Flagge auf? Habe ich die vorher noch nicht gesehen oder ist sie erst da hin gekommen.
Plötzlich fuhr Polizei mit Blaulicht auf den Parkplatz, die zwei Beamten springen hektisch aus dem Auto, sehen in die Richtung des fraglichen Objektes, und beginnen über den groben Steinstrand zu rennen.
Irgendwas zwischen dem zweiten und dem 4 Auto, war allen auf dem Parkplatz klar das es nicht nur ein Seehund da draußen ist.
Wie sich später bestätigte, waren es Taucher in der Bucht. Eine Gruppe von 5 Leuten die sich die spannende Natur Unterwasser ansehen wollten, bis eine Welle ihr Boot umgeworfen hat. Auch zusammen hatten sie keine Chance das Boot zurück zu drehen. Einer der Taucher kletterte auf den Bauch des Gottes um eine Flagge daran zu befestigen, damit sie besser erkannt werden.
Und gemeinsam versuchten sie das Boot davon abzuhalten gegen die Felsen geschwemmt zu werden.
Es dauerte eine Weile, bis ein großes Boot der Küstenwache angeschossen kam. Doch das war zu groß, und konnte nicht in die kleine Bucht rein fahren. Es ließ wiederum ein Beiboot raus was die Raucher zu retten versuchte.
Glücklicherweise hatten sie gute Ausrüstung und noch genügend Flaschen so dass sie gut im Wasser zurecht kamen.
Als auch mit Hilfe der Küstenwache das Boot nicht gedreht werden konnte, holte man alle Taucher an Bord und bergan das Wrack ab zu Schleppen.
Vermutlich wurde es im Hafen mit einem der großen Kräne zurück gedreht und an Land geholt. Es würde mich nicht wundern wen es schon wieder auf dem Meer unterwegs ist.
Zum Glück ist niemandem etwas passiert.
Auf diesem Parkplatz treffen wir noch zwei deutsche Handwerker die gerade auf Wanderschaft sind. Die beiden übernachten unter einem kleinen Vordach eines Gebäudes. Am nächsten Morgen werden mit einem Stück Frühstücks-Steak zu einer Runde Holzballkegeln eingeladen. Und zum Abschied male ich dem einen noch ein Bild von der Comic Figur "Werner" mit Sonnencreme auf den Rücken, den sein Ziel ist es sich an dem Tag noch einen Sonnenbrand zu holen.
- Sturm in meinem Kopf.
Nach der Fähren machen wir halt in Blenheim. Hier wollten wir uns Arbeit suchen. Zunächst wollten wir wenigstens für Kost und Logie etwas finden doch eigentlich wollen wir für Geld arbeiten.
Wir sind ja immerhin mit einem Work and Travel Visa in das Land gekommen. Und über die letzten Monate haben wir gemerkt das wir mal wieder Routinen brauchen.
Wir fühlten uns ausgebrannt und erschöpft. Und auch unsere Konten sind langsam erschöpft. Also arbeiten.
So können wir Alltag, Ruhe und Geld bekommen. Außerdem kann man so besser Einheimische kennen lernen und ganz neue Erfahrungen machen. Das Problem ist das mich das Heimweh plagt.
Ein emotionales Dilemma.
Ich möchte nach Hause, meine Oma besuchen, meine Freunde und Familien wieder sehen,...
Um nur ein paar zu nennen.
Ich könnte einen Heimat Urlaub machen, und kurz heim Fliegen. Aber ich will nicht einmal um den ganzen Planeten fliegen, wenn es nicht sein muss. Aber es gibt noch soooo viel zu sehen in Neuseeland. Außerdem steht Japan noch auf der Liste der Länder die ich unbedingt sehen will. in der Zwischenzeit haben wir auch überlegt noch nach Australien zu fliegen, dort soll man besser Geld verdienen können als in Neuseeland. Aber all das schaffe ich nicht schnell genug. Außerdem fehlt mir gerade die Ausdauer.
Also doch einfach hier bleiben, und Arbeit suchen. Einfach runter kommen und sehen was die Zeit bringt. Aber dann Dauer es noch lange bis ich meine Lieben in der Heimat wieder sehe.
Vielleicht sollte ich einfach erstmal ein pa tage am Strand verbringen und Urlaub machen. Dan gemütlich noch die Sachen ansehen die mir am wichtigsten sind und dann einfach nach Hause.
Aber was wen ich nach kurzer Zeit feststelle, das ich noch nicht mit der Reise abgeschlossen habe. Packe ich dann meine Sachen und ziehe wieder los?
Vielleicht doch den Heimaturlaub?
Ich bin zerrissen...
Ich schwanke zwischen den Möglichkeiten und weiß nicht was ich machen soll, ich kann alles gut begründet, und Argumente für jede Seite finden die ich nicht gegen die anderen aufzeigen kann.
Zum Beispiel: wenn ich jetzt nach Hause fliege und einen Heimat Urlaub mache, und dan merke das ich Zuhause bleiben will. Dann habe ich hier vielleicht noch ein Van mit Sachen drin die verkauft oder weggehen werden müssen. Außerdem habe ich dan mansche meine Highlights noch nicht abgehakt.
Ich merke das ich Zeit für mich brauche um mich damit zu beschäftigen.
Während dessen beginne ich unter anderem meine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann zu bringen. Egal ob in Neuseeland oder in Deutschland, ich werde sie wohl bald brauchen.
Ach und an der Küche muss auch noch was repariert werden.
- Von der Küche, bis zur Regatta
Ich will unsere Küche reparieren und etwas verbessern. Eine Stütze des Aufbaus ist gebrochen und muss repariert werden. Auf dem Weg versuche ich gleich auch die andere Seite stabiler zu machen. Ich suche auf eine Plattform die so ähnlich wie Kleinanzeigen ist, nach Angeboten für kostenloses Holz. Immer wieder haben hier Geschäfte zum Beispiel Paletten die sie nicht weiter nutzen und die werden dann zum kostenlosen abholen angeboten. hier sehe ich eine Anzeige von jemandem der auch einige andere Bretter anbietet. Als ich bei ihm ankomme stelle ich fest das es ein Deutscher ist, der vor über 3 Jahren als Backpacker nach Neuseeland hergekommen ist und einfach geblieben ist. Finn bietet mir nicht nur die Bretter an, die er noch hat, sondern ich kann von ihm auch Werkzeuge benutzen, darf ins Wlan und in seiner Auffahrt den Umbau durchführen. So komme ich mehrere Tage zu ihm und schraube an der Küche. Am ende habe ich nicht nur unsere Küche verbessert, und heraus gefunden das sie schon mindestens 4 mal umgebaut wurde, sondern ich habe auch einen neuen Freund gefunden. Immer wieder quatschen wir über die Erlebnisse die wir jeweils gemacht haben. Als er hörte, dass wir segeln waren, lud er uns gleich zu einer Regatta ein.
So treffen wir uns ein pa Tage später mit ihm und fahren an einen Hafen in der nähe. Hier hat ein Freund von ihm ein Boot, und es finden regelmäßig Regatten Stadt. Eine Regatta ist ein Bootsrennen, wobei uns noch nicht so ganz klar ist wie es läuft. Auf dem weg zum Startpunkt bekommen wir erklärt was wir zu tun haben. Einer steuert das Boot. und einer koordiniert die Segel. Und unsere Aufgabe ist es auf Kommando das richtige Seil zu ziehen als gäbe es kein morgen. Immerhin wollen wir ja schneller sein als die anderen.
Während den graden Stücken setzen wir uns dann alle auf eine Seite des Bootes um als Gegengewicht für das Segel zu arbeiten, dabei wird das Boot ziemlich schräg gestellt.
und ob wohl wir ziemlich viel fahrt verloren haben als wir einer Fähre ausweichen mussten, haben wir am ende doch den zweiten Platz gemacht.
Soweit ich das verstanden habe, wurden die Boote beobachtet wie lange sie für die vorgegebene Strecke gebraucht haben. Das wurde dann mit einem Handycape verrechnet. Das Handycape ist ein Zeit Bonus oder Malus, damit ein kleines Boot auch eine Schanze gegen die großen hat. Und am Ende wird so eine angepasste zeit berechnen. bei Verstößen können hier auch Strafzeiten eingerechnet werden.
Ein pa Tage später treffen wir uns mit Finn zum gemeinsamen zu Kochen und Quatschen.
Er gibt uns sehr viele Tipps was wir noch alles in Neuseeland machen können.
- Puzzle
Wenn ich am Laptop an meinen Unterlagen arbeite, oder einfach nur das Wlan genießen will setze ich mich gerne in die Bibliothek. Hier gibt es auch einen kleines Kaffee und jede menge gemütliche Sitzplätze mit Strom.
An einem Tag hat Janine in der Stadt Jan und Lea aus unserer Allmann gang wieder getroffen. Und weil sie wusste das ich in der Bibliothek um die Ecke bin wollte sie kurz hallo sagen. Ich saß gerade an einem Tisch in der nähe des Puzzle Tisches.
Hier wurde ein Puzzle für die Community bereitgestellt. jeder der Lust hatte konnte hier mithelfen.
Und während wir uns unterhielten stellten wir uns an das Puzzle und legten ein pa teile in den Ramen der dort lag.
es war ein ziemlich schwieriges Gemälde mit vielen bunten Flecken. Ein Angestellter sprach uns dabei an und meinte das er mal das schwierigste Puzzle raus gelegt hat und sehen wollte wie lange es dauert... normalerweise seien die puzzle innerhalb von einem tag fertig, doch dieses liegt seit einer Woche dort und es ist kaum mehr als die Randstücken.
Da ergriff uns der Ehrgeiz. Doch bis um 18 Uhr wo die Bib schließt haben wir noch nicht viel erreicht.
am nächsten Tag treffen wir uns wieder, fest entschlossen das Puzzle fertig zu bringen. Am ende hat es 3,5 tage mit 4 Personen gedauert um das Puzzle fertig zu bringen. Wir haben einiges von dem Prozess mit der GoPro festgehalten. Ihr sollten am ende des Beitrags das Fotoalbum ansehen, da ist eine Zusammenfassung in Video form.
- Kajak Tour
Von Finn Konnten wir uns auch ein Kajak ausleihen, inclusive der Ausrüstung. Es gibt auch unternehmen die einem solche Kajaks ausleihen, am Abel Tasman Nationalpark haben wir das gemacht. doch die sind nicht sehr günstig, und sie geben einem natürlich vor wo man damit herum paddeln kann. Nicht an jedem See gibt es einen Anbieter. Wir endscheiden uns mit Finns Kajak zum Nelson Lakes zu fahren. Der See ist zum wandern sehr beliebt, es gibt einen weg der einmal außen rum führt. Mit dem Kajak können wir etwas abkürzen und quer drüber fahren. Wir wollen von der Anlegestelle einmal der länge nach den See abfahren und am anderen Ende einen kleinen Wasserfall ansehen. das Wetter ist einfach traumhaft dafür. Es ist quasi kein Wind und keine Wellen. Die Sonne scheint, doch es ist etwas kühl. so können wir ohne Probleme lange Sachen anziehen um uns nicht zu verbrennen aber es wird auch nicht zu warm in dem Boot, und der Neopren schürze die verhindern soll das Wasser in das Kajak kommt.
Also los!
Wir legen das Kajak ins Wasser springen rein und sind super happy. bis uns auf fällt, das wir gar nicht so genau wissen wo der Wasserfall an dem See ist, wo wir hin wollen. Also nochmal eben anhalten und auf die Karte sehen... Ja wir sind erstmal in die falsche Richtung (in einen Seitenarm) gepaddelt.
Jetzt aber mit Richtung und guter Laune los. es zieht zwar etwas Wind auf, der es uns etwas schwerer macht. Aber wir betrachten es als kleine sportliche Einlage, und auf dem Rückweg haben wir dann ja Rückenwind.
Wir sehen uns ein wenig die eine Uferseite an, und planen auf dem Rückweg an der anderen Ufer Seite entlang zu fahren. Nach einer weile erkennen wir schon den steck der zum Wasserfall führt. Schnell das Kajak an Land gezogen und die 10 Minuten zum Wasserfall gelaufen.
Der ist leider nichts besonderes (wir haben in den letzten Monaten schon so viele Wasserfälle gesehen) aber ganz nett für zwischendurch. Ein kleiner Wasserfall im dichten Wald.
Wir machen uns wieder auf den Rückweg, damit wir noch zeit zum Paddeln haben.
Als wir losfahren wollen können wir noch einen All sehen wie er unter uns durch das Seegras schwimmt.
Nach einigen Metern merken wir das der wind sich mittlerweile gedreht hat. Also doch kein Rückenwind, wie wir dachten. Wir schlagen unseren Kurs ein an der der zweiten Ufer Seite.
jedoch dreht der Wind weiter, und wird immer stärker...
immer wieder reicht es nicht aus mit dem Ruder zu lenken und wir müssen ein pa Schläge nur auf einer Seite machen, um das Kajak vom Ufer weg zu drehen. Das voran kommen wird immer schwerer. Immer öfter will der Wind uns in das Ufer drücken. Und damit nicht genug, mit dem Wind kommen auch wellen. nach und nach versuchen wir uns weniger am Ufer aus zu richten, sondern mehr nach den wellen, da sie immer häufiger drohen uns um zu werfen.
Der Trip hat nicht mehr viel mit dem gemein, wie er bekommen hat. Immer wieder kommen kleinere Schauer, während die Wellen durch die wir pflügen vereinzelt bis zu meiner Schulter reichen.
Es ist anstrengend den Kurs zu halten und wir beschließen ein Pause ein zu legen. an das Ufer zu kommen ist nicht schwer, wir schaffen es auch schnell genug aus zu steigen um ein kentern zu verhindern.
Wir können uns einen Moment am steinigen Strand ausruhen. Wir nutzen die Gelegenheit an Land ein pa Meter gut zu machen. Wir tragen das Kajak ein stück über Land.
Doch das einsteigen und starten gegen wellen und wind, fällt uns eine ganze Ecke schwerer. beim ersten Versuch sind wir kurz vorm kentern und werden einfach zurück an den Strand geworfen. doch beim zweiten mal schaffen wir es.
Unser neuer plan lautet, solange Wasser hinter den kiel schaufeln bis wir wieder am anderen Ufer sind. die Bäume dort geben uns Windschatten, also weder Wind noch wellen. da für müssen wir nur fast genau gegen den wind paddeln.
Wir haben bei der kleinen pause die GoPro am Boot befestigt, ihr könnt also im Fotoalbum einen Eindruck bekommen wie es war.
Nach einiger zeit kommen wir an den anvisierten Ufer an, und der Wind so wie die wellen flachen ab. wir sind beider sehr froh das wir es geschafft haben, und das wir es gemeinsam erlebt haben. Alleine währe es wesentlich beängstigend er gewesen, doch so war uns klar, vielleicht geht das Handy kaputt wen wir baden gehen aber zusammen Schafen wir es hier wieder raus.
In den Wellen habe ich mir vorgestellt wie die Leute am Parkplatz reagieren, schließlich war weit und breit niemand sonst auf dem See. Sie sollten uns gut gesehen haben. Doch je näher wir der Anlegestelle kommen des do klarer wird uns, vom Ufer aus ist nicht zu erkennen was für ein Wellengang dort draußen ist.
- Tramper
Janine reißt schon ein pa Tage vor mir weiter in die nächste Stadt nach Nelson. Da ich das Auto behalte reist sie mal wieder per Anhalter.
Während meiner Tage in denen ich in Blenheim weiter unterwegs bin, sehe ich immer wieder Leute die per Anhalter unterwegs sind. Schon in Thailand, als wir zusammen am Trampen wahren, haben wir uns vor genommen darauf zu achten andere Anhalter mit zu nehmen. Hier in Neuseeland haben wir ein Auto, also konnten wir beginnen unser Vorhaben umzusetzen. So habe ich zum Beispiel eine Junge Japanische Familie kennengelernt sie nun schon seit 6 Jahren durch die Welt Trampen, und seit 2 Jahren sind sie zu dritt. Ich habe ihnen auch gleich eine Empfehlung gegeben wo sie übernachten können weil es spät war und wo sie sich als nächstes hin stellen können. Und sie haben, als sie hörten das ich ihr Land auch noch unbedingt bereisen will, gleich gemeint das ich Sie, Beziehungsweise ihre Eltern in Japan besuchen soll.
Wir haben uns vorgenommen immer Bilder mit den Leuten zu machen, aber leider vergessen wir es andauernd.
Einmal habe ich jemanden mitgenommen, der mir erzählte das er aus Australien kommt und sich mit einem Kumpel aus den USA in einer Stadt 20 Kilometer treffen will. Als ich kurz darauf noch einen Anhalter sehe, denke ich mir nur, "Wieso nicht, es passen ja drei Leute vorne rein" und halte an. Stellt sich heraus es ist der Kumpel der auch gerade auf dem Weg zum gemeinsamen Treffpunkt war. Also habe ich sie zusammen dort hingefahren.
Es ist immer wieder nett Leute und ihre Geschichte kennen zu lehren. Und es ist so wenig Aufwand jemanden mit zu nehmen.
Aber vor allem ist es schön zu wissen dass man so reisen kann.
- Wharariki Beach
Nach dem ich von Blenheim nach Nelson weiter gefahren bin wahr es auch nicht mehr weit zu einem Strand der eigentlich sehr bekannt ist, auch wen die meisten nicht wissen das sie ihn schon hunderte male gesehen haben.
Also habe ich mich auf den Weg gemacht um genau dort hin zu kommen.
Auch hier solltet ihr die Bilder im Fotoalbum am Ende ansehen.
An diesem Strand wurden zwei der Hintergrund Bilder von Windows aufgenommen. Neben dem Ausschnitt der von Microsoft hier verwendet wurde, gibt es aber noch viel mehr zu sehen. das Wasser hat hier Höhlen und Gänge durch die Felsen gefressen. Durch manche kann man auch durch gehen. Eine beeindruckende Strand Landschaft.
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