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AutorenbildKarli

Thailand - Koh Phi Phi

Aktualisiert: 4. Dez. 2023

Zunächst ist mir bei dieser Insel aufgefallen das je nach Region die Leute Sachen ander aussprechen oder schreiben... So habe ich für diese Insel schon unterschiedliche Schreibweisen gesehen.


Ko Pi Pi

K PP

Koh Phi Phi

Koh Fi Fi


Am Häufigsten whabe ich gelesen "Koh Phi Phi" und gesprochen wird es von den Thais "Ko Pi Pi" (ja genauso ausgesprochen wie 💦🚽🚾 )


 

Eigentlich wollten wir hier garnicht hin.

Wir haben einige male gehört was für krasse Partys es doch gibt. Und wie in den Bars gefeiert wird...


Kurz um, Ballermann.


Nicht gerade unsere gewohnte Umgebung. Aber es gehört zu Thailand, also sehen wir es uns an.


Angekommen, irren wir zunächst durch die kleinen Gassen. Drengen uns durch die Massen an Touristen die wie wir Gepäck oder scheinbar einen Kater haben.

Mir fällt ein übler Geruch von Abwasser in den Straßen auf.

Ich komme mir vor wie in einem Getto für Touristen.

Zu viele Menschen drengen sich durch die Wege.


Laut Google Maps sind wir an der Unterkunft angekommen, doch vor uns liegt eine "Wiese" mit Unmengen müll darauf. Ein abgebranter Kühlschrank, Reifen, ....

Auf der anderen Seite liegt der Strand.

Fast weißer Sand, ein pa Leute in Badesachen, und klares Wasser.

Von dort aus sehen wir die offene Bar von unserer Unterkunft.


Kurz ins Zimmer, immerhin sieht das ganz ok aus.

Die Sachen ablegen und wieder raus.

Wir haben Hunger und suchen die erst beste Bude auf. Auf großen Bildern sehen wir Brote Burger und Pommes.


Ein pa Minuten später haben wir schlechte Imitate von dem was wir bestellt haben. Anstelle von knusprigen Budget habe ich ein weiches brötchen was so von MC Donalds kommen könnte. Der Thunfisch kommt aus der Dose. Ansonsten besteht der Belag vorallem aus roher Zwiebel.


Etwas enttäuscht gehen wir zurück ins Zimmer.

Erstmal duschen und etwas ausruhen.

Abkühlen.


 

Als wir wieder aus dem Zimmer gehen ist bereits die Sonne unter gegangen, und vom Strand hört man Lautstärke Musik.


An der Bar der Unterkunft sitz ein einige Leute, in Unterhaltungen und ihre Drinks vertieft. Wir gehen weiter den Strand entlang.


Menschentrauben belagern die Bars. Durch die Flut und die Aufbauten der Bars ist der Strand sehr klein geworden.

Unwillkürlich wird man dazu verleitet der Musik zu Folgen.

Fast jede Bar hat Animatoren die mit Spielereien und Feuershows die Menge begeistert und zum Verweilen und feiern einlädt.

Nach der 3 Feuershow verlassen wird die Promenade und gehen hoch an den Weg.

Mit bunten Lichtern und offenen läden mit freundlichen Menschen flanieren wir durch eine beliebte Gasse.

Wir endschliesen und der feiernden Meute hin zu geben und holen uns für 150 THB einen Bucket Mojito. Also umgerechnet für etwa 4€, ungefähr 1L Cocktail.

Und er schmeckt gut.


Gut gelaunt erkunden wir die bunten Wege, die nach verschiedenen lekereien und Reucherwerk riecht. So entdecken wir verschiedene läden, wie die Ragebar. Hier kommt man nur rein wen man sich ein Getränk kauft. Im inneren ist eine Box Arena. Hier können neben den gelegentlichen Thai Box Kämpfen, sich vorallem freiwillige im Ring behaupten, die dafür einen Bucket gratis bekommen. 3 runden hoffentlich nicht der Boxsack sein, und anschließend Trinken.


Wir kehren zum Strand zurück und genießen die Stimmung und die Leute.



Und fragen uns wie inerhalb weniger Stunden, aus dem was ich zu Beginn ein "Getto für Touristen" genannt habe, ein Ort werden konnte bei dem man eigentlich nicht Mal ins Bett will und man immer etwas aufregendes verpasst weil überall gleichzeitig spannende Dinge passieren.


 

In den nächsten zwei Tage können wir noch weiteres sehen, doch längst nicht alles.

Wir sind erstaunt wie vielseitig diese Insel sein kann. So gibt es auch verschieben Aussichtspunkte, (die vollkommen überrannt sind,) von denen man die insel gut betrachten kann.

Wir haben einen Ausflug mit dem Kajack gemacht, und so an den Monky Beatch wo wilde Affen leben.


Es ist sehr touristisch. so sehr, das man sich nicht mehr wie ein laufender Geldsack fühlt.

(Dazu möchte Janine noch etwas schreiben)

Man ist wieder einer von vielen.


So haben wir zum Beispiel eine Barista kennen gelernt die seit 15 Jahren auf der Insel lebt.

Über sie werden wir wahrscheinlich noch einen Beitrag schreiben.


Übrigens habe ich, in dem Text am Anfang, bewusst nicht von Straßen gesprochen....

Den es gibt keine.

Die Insel ist so klein das es kaum Bedarf an motorisierten Fahrzeugen gibt. Also gibt es auch keine Straßen oder Tankstellen.

Alles was benötigt wird kann mit Handkarren bewegt werden.

Selbst der "Krankenwagen" wird von Hand geschoben.





Steht Mal wieder jemand vor einem der zahlreichen Handwagen, wird er mit einem freundlichen "Piep Piep" oder "Tut Tut" oder änlichem darauf hin gewiesen. Selbst die Polizei auf ihrem Roller macht es so.



Ich kann mir vorstellen zurück zu kommen.


Wir sind gerne dort gewesen.


📷 weitere Fotos findest du in diesem Fotoalbum





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