09. - 31. März 2023
Bangkok an sich ist mega mega faszinierend, verrückt und alles zugleich. Man hat so viele Eindrücke auf einmal, alles voller Autos und Menschen und es ist der Wahnsinn.
Du willst modern? Bangkok!
Du willst traditionell? Bangkok!
Du willst orientalisch? Bangkok!
Du willst westlich? Bangkok!
Du willst ................? Bangkok!
DEIN Bangkok nicht MEIN Bangkok, weil Bangkok so vielseitig ist. Weil du in der Hauptstadt Thailands fast alles Erdenkliche finden kannst, ist die Metropole ein Spiegel ihrer Besucher.
Das waren ein paar Sätze aus dem Buch "555 TIPPS FÜR BANGKOK, Insider-Reiseführer für Thailands Hauptstadt" (2017) die ich vollkommen unterschreiben kann. Du gehst in Bangkok um die Ecke und denkst, du bist in China/ Südkorea/ Indien. Es gibt alleine 4 japanische Straßen bzw. Viertel: Vom japanischen Kaufhaus bis zum japanischen Rotlichtviertel. Und damit nicht genug, es gibt so viele weitere verrückte Sachen in Bangkok. Hier abgefahrenes Beispiel: Im Medical Museum im Siriraj-Krankenhaus, auch bekannt als »Todesmuseum« findet man zahlreichen konservierte Körperteilen und Körpern, die an verschiedenen Ursachen gestorben sind. Es gibt Abteilungen zu Krebs, Parasiten, zu Kriminalität und Unfällen... genauso wie Mumien von Kannibalen und Massenmördern aus den 1950ern, die hier in Schaukästen ausgestellt werden. Ich habe mich von dem Museum nicht besucht, das wäre mir zu viel gewesen, danach hätte ich mich wahrscheinlich ne Woche nicht aus dem Hostel gewagt. Aber ich hoffe dass vielleicht bei meinem nächsten Besuch in Bangkok es wage das Museum zu besuchen.
Bangkok ist einfach verrückt. Falls Du mal in Bangkok bist, können wir dir das E-Book "555 TIPPS FÜR BANGKOK" empfehlen. Wir können dir zu dem Buch gerne weitere Infos geben, einfach bei uns melden.
Insgesamt waren wir 22 Tage hier. Und ich werde in diesem Blog nur einen Bruchteil von unseren Erlebnissen berichten können, weil das sonst den Rahmen sprengen würde. Und dabei haben nur ein Bruchteil von dem gemacht, was wir gerne gesehen hätten. Unsere Zeit in Bangkok ist geprägt durch viele auf und Abs. An manchen Tagen liebe ich es einfach nur, und an anderen treibt es mich in dem Wahnsinn. Wir hatten hier mega schöne und mega geile Tage. Und sehr sehr nervige und beschissene Tage.
Fangen wir mit den nervigen an. Auf der Fahrt von Nakhon Si Thammarat habe ich mich erkältet und lag die folgenden Tage mit Fieber, Husten und Schnupfen im Bett. Kaum war ich gesund, hat es Karli erwischt. Das heißt 7 bis 10 Tage der drei Wochen in Bangkok waren wir krank. Ich habe es so satt. Dann hat mein Handy alle meine Dateien inklusiver ALLER Fotos gelöscht und außerdem haben wir wieder Probleme mit der Webseite.
Ich will soooo viel von der Stadt entdecken. Viele der Tage verlaufen anders als ich geplant habe. Jedes mal wenn wir einen Plan für den Tag gemacht hatte, mussten wir abends feststellen, dass der Plan nicht funktioniert hat. Zum Beispiel wollte Karli den einen Tag zu einem Markt fahren, steht eeeeewig an einer Bushaltestelle bis der Bus kommt, braucht insgesamt 1,5 Stunden um hin zu kommen und dann ist da wo der Markt sein sollte einfach nichts. Und weil hier in Bangkok alles so viel ist und so mega überwältigend sind die eigene Nerven viel schneller aufgebraucht. Es fällt einem schwer andere Dinge, zum Beispiel die Macken vom Partner und die eigenen Macken auszuhalten. Karli und ich zoffen uns einige Male.
Es gibt immer zwei Komponenten: zum ersten das „doofe Ereignis“ an sich und zweitens "wie gehen ich damit um?". Als mein Handy zum Beispiel meine kompletten Fotos gelöscht hat, war ich zwei Tage lang richtig mies drauf. Und das obwohl ich die meisten Fotos zum Glück mit Karlis statt mit meinem Handy gemacht habe, und mir daher gar nicht "alles" verloren gegangen ist. Ich fotografiere sehr sehr gerne. Es ist so toll einen kleinen Blick von diesem wunderbaren Erde einzufangen. Und wenn dann diese Arbeit der letzten 3 Monate einfach weg ist... puuhh... war ich mies drauf. Es ist in Ordnung zu trauern, aber nach zwei Tagen hatte ich dann den Moment wo ich gedacht habe "Janine, du hast jetzt die Wahl, du kannst dich noch zwei weitere Tage daran aufhängen, dass werden dann auch beschissene Tage, oder du nimmst eine andere Sichtweise ein: Es ist jetzt so passiert. Ich kann es nicht mehr ändern. Es ist Zeit wieder nach vorne zu schauen und dich auf die Erlebnisse der kommenden Tage zu freuen.
Es gibt so viele weitere Situationen, wo ich etwas "verkackt" habe. Wo ich gedacht habe, "mist, da habe ich einen Fehler gemacht" oder "das Ergebnis meines Handelns hatte ich mir anders vorgestellt". Aber auf der andere Seite "hey, ich habe es gewagt! Ich habe keinen Fehler, sondern eine neue Erfahrung gemacht. Theodor Fontane schreibt "Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu."
Und dann gibt es auch die anderen Momente. Die tollen schönen Momente. Bangkok hat so eine mega mega Energie und Lebendigkeit. Wir haben so viele tolle Tempel gesehen, so viel leckeres Essen gegessen. Wir haben Warane mitten in Bangkok beobachtet und traditioneller Maskentänze (kostenlos in einem Mall) gesehen. Wir haben einen Cocktail im 45. Stockwerk auf einem Hochhaus geschlürft und waren in einem Restaurant essen, dessen Deko nur aus Kondomen besteht. Bangkok ist so vielseitig und so faszinierend.
Und wir haben hier wirklich tolle Menschen kennen gelernt. Wir haben in Bangkok die gesamte Zeit in Hostels übernachtet. Meistens in Hostels mit Schlafsälen und manchmal auch in privaten Zimmern von Hostels haben, als Paar ist das ganz angenehm (oder wen man krank ist). Hostels sind regelmäßig teurer als Doppelzimmer in einer günstigen Unterkunft, bieten dafür einen suuuper großen Pluspunkt und zwar man lernt einfach neue Menschen kennen. Und darauf hatte ich mega viel Lust. Bruno aus Brasilien, Tracy aus Vietnam, zwei Deutsche, deren Namen wir wieder vergessen haben und und und... Die Menschen, die wir auf unserer Reise treffen, machen das ganze hier erst wirklich besonders.
Mit Bruno waren wir zwei Mal auf der Khao San Road, Bangkokgs Party-Straße, feiern. Die Khao San ist richtig verrückt. Lachgas bekommst du an jeder Ecke, genauso wie Skorpione und Krokodil-fleisch zum essen. Den einen Abend sind wir hier plötzlich mit ca 10 Menschen aus allen möglichen Ländern unterwegs, Italien, Russland, England, Thailand und ich weiß es alles nicht mehr.
Zwei weitere richtig tolle Menschen, die wir hier kennen lernen durften, sind Iris und Jan. Die beiden kommen aus Berlin und sind insgesamt 18 Monate mit ihren Fahrrädern durch die Welt gefahren und haben dabei 17 Länder bereist. Das alleine finde ich schon wahnsinnig mutig und toll! Und es geht noch weiter. Die beiden haben 2022 den gemeinnützigen Verein "Cycling for Society e.V." gegründet, welcher sich für den Abbau von Stigmatisierung psychisch kranker Menschen einsetzt.
Menschen, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind, leiden unter den Symptomen der Krankheit. Darüber hinaus entsteht ein großer Teil individuellen Leidens aus der Verwehrung von gleichberechtigter Teilhabe an der Gesellschaft. Soziale Ausgrenzung beruht oft auf Vorurteilen, Stereotypen und Stigmatisierung. Hierbei haben Nicht-Betroffenen bewusst oder unbewusst negativen Zuschreibungen in Form vermeintlich wahrheitsgemäßer Grundannahmen über das Verhalten, Aussehen oder Leben diese Personengruppe. Vorurteile und Stigmata gegenüber verschiedenen ausgegrenzten Gruppen werden vor allem dort beobachtet, wo zu wenig Wissen über die betroffene Personengruppe und deren Besonderheiten existiert.
Iris und Jans Ziel ist es, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen können, sich nicht verstecken müssen, nicht ausgeschlossen und stigmatisiert werden. Zum diesem Zweck haben sie in allen 17 Ländern, die sie bereist haben, mit Betroffenen und ihren Angehörigen gesprochen, haben psycho-soziale Beratung gegeben, zahlreiche Expert:innen-Interviews für ihre Forschung geführt und Workshops vor mehr als 300 Menschen gehalten
Verkehr
Ich als Stadtplanerin muss noch ein wenig was über den Verkehr und öffentlichen Nahverkehr berichten. Ich halte es kurz und streue ein paar witzige Geschichten ein! Hier in Bangkok gibt es super viele unterschiedliche Verkehrsmittel: Skytrain, Metro (MRT), Busse, Flussboot und Kanalbooten und zusätzlich Taxi, TukTuk und Motorradtaxi.
Skytrain und Metro und co.
Der Skytrain ist definitiv mein Lieblingstransportmittel, weil die Schienen in ca 10 Meter sind. Bei der Fahrt hat man einen tollen Ausblick und es macht so viel Spaß über die Stadt zu fliegen!
Sytrain und Metro bringen einem als Tourist in der Regel wenig, weil sie nur an wenig touristisch interessanten Punkten vorbeifahren. Es gibt insgesamt 7 Strecken, die von insgesamt 4 verschiedenen Betreibern geführt werden. Für eine Stadt mit mehr als 15 Millionen Einwohner (stand 2010; die heutige bzw. wahre Einwohnerzahl liegt vermultich deutlich darüber), ist das unfassbar wenig.
Ich bin ja ab und zu ein kleiner Statistik-Nerd, deswegen musste ich das mal mit Frankfurt vergleichen. Es war gar nicht so einfach die Streckenkilometer von den Schienen Bangkoks zu bekommen, teilweise musste ich in GoogleMaps messen. Für Frankfurt habe ich die Bewohner des Einzugsbereiches der S-Bahn mit 3,4 Mio Menschen herangezogen. Frankfurt hat an Schienen das S-Bahnnetz, U-Bahnnetz und Straßenbahnnetz (insg. 435km) vorzuweisen. Bangkok kommt insgesamt auf 228km. Das heißt Frankfurt hat fast doppelt so viele Schienen, trotz wesentlich weniger Einwohner!
Wenn man das jetzt auf die Einwohner umlegt, dann kommen in Frankfurt auf jeden Meter Schiene im schienengebunden Nahverkehr 8 Einwohner. In Bangkok sind es hingegen 66 Einwohner. Das sind 8mal mehr! Das kleine Angebot an schienengebundenem ÖPNV verursacht an anderen Stellen große Probleme: Die Staus zu den Hauptverkehrszeiten in Bangkok sind legendär.
Busse
Das wichtigste Verkehrsmittel in Bangkok ist der Bus. Es gibt unzählige Linien, die sich Tag für Tag durch die Stadt quälen. Mit den Bussen kommst du überall hin. Touristen findet man hier allerdings selten. Dafür gibt drei Gründe: Erstens ist es kompliziert zu verstehen, welchen Bus man nehmen musst (siehe auch unsere erste Busfahrt in Bangkok). Zweitens weiß man niemals wann der Bus genau kommt. Wir haben uns an einer Bushaltestelle mir einem Chinesen, der hier wohnt, unterhalten. Er hat erzählt, dass er morgens auf dem Weg zur Arbeit manchmal nur 5minuten und manchmal eine Stunde wartet. Es gibt keine Fahrpläne und Abfahrtszeiten. Der Bus kommt wenn er kommt. Drittens musst du während dem Warten immer aufpassen! Warum? Busse halten nicht automatisch, man muss zeigen, dass man einsteigen will. Das macht man indem man seinen Arm vor sich steckt, mit der Hand nach unten und den Arm auf und abbewegt. In Kombination heißt das, manchmal wartet eeeeewwwig und kann dabei noch nicht Mal gemütlich irgendwas am Handy machen, weil man auf die Straße schauen muss. Oder man schaut auf das Handy und fragt sich kurz darauf ob der Bus gerade vorbei gefahren ist. Alles in allem: Unbequem. Aber abenteuerlich! Und Busse sind unschlagbar günstig, dazu später mehr.
Boote: Flussboote und Kanalboote
Das bekannteste öffentliche Boot in Bangkok ist das Chao-Phraya-Express-Boot. Auf Bangkokgs riesigem Fluss Chao Phraya fahren ganztägig kleine Passagierschiffe auf und ab. Viele historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind nur einige Fußminuten von einem der Piere entfernt. Das macht das Express-Boot zu einem wichtigen Transportmittel für Besucher und nützlicher als Skytrain oder U-Bahn.
Zudem gibt es die Kanalboote. Bangkok galt bis zum 20. Jahrhundert als Venedig des Ostens. Früher wurde die Hauptstadt von Thailand von Kanälen durchzogen. Obwohl viele der Kanäle im Laufe der Zeit zugeschüttet wurden, sind ebenso viele geblieben. Vorallendingen das Kanalboot San Saep ist super praktisch, da es die Altstadt mit der Innenstadt verbindet. Leider ist die Verschmutzung des San Saep legendär. Nur wenige der Häuser am Klong sind an die Kanalisation angeschlossen. Du kannst dir vorstellen, wo das Abwasser stattdessen landet. In dem Buch "555 Tipps" habe ich folgende gruselige Story gefunden: "Der Sänger der Band D2B (frag uns nicht nach der Band, nie gehört) hatte 2003 einen Unfall, bei dem sein Auto in den Kanal fiel. Der Thai-Popstar bekam vom Schlucken des Kanalwassers eine bakterielle Infektion, fiel ins Koma und starb vier Jahre später." 😅
Taxi, TukTuk und Motoradtaxi
Weil das Bussystem halt erstmal einen etwas Energie und Ausdauer kostet um es zu verstehen trifft man hier eigentlich nie andere Touristen. Stattdessen fahren die meisten TukTuk oder Taxi. TukTuk ist in Bangkok vorallem ein Touristending, also hier bezahlst du ordentlich drauf im Vergleich zum Taxi. (In anderen Städten in Thailand ist das nicht so.) Bei TukTuk und Taxi ist die Herausforderung deinem Fahrer zu erklären wo du hin möchtest, weil sie in der Regel nicht gut englisch sprechen, und weder lateiniche schrift noch karten lesen können. Und man steht genauso im Stau, wie alle anderen Autos. Achja und dann gibt es noch die Motorrad Taxis. Die sind nichts für schwache Nerven: es gibt selten Helme und sie schlängeln sich durch den Verkehr.
Preise
Der Nahverkehr wird in Bangkok von unterschiedlichen Firmen betrieben. Daher benötigst du für jedes Verkehrsmittel eigene Tickets! Aber die Preise sind hier echt verrückt. Skytrain ist am teuersten. Für die Strecken die wir gefahren sind haben wir meistens 47 Baht (~1,40€). Für die Metro bezahlen wir in der Regel 30 Baht (weniger als 1€) für die Fahrt. Und es geht noch verrückter: Busfahrten kosten 8 bis 16 Baht (~25 bis 50cent!) Der Preis für eine Busfahrt wird unter anderem davon beeinflusst, ob es ein Bus mit oder ohne AirCondition ist. Und auch Taxis können wirklich günstig sein. Aber Achtung: immer nach Taximeter fragen. Ohne Taximeter bezahlt man in der Regel den doppelten Preis. Wie günstig Taxi mit Taximeter ist, haben wir gemerkt, als wir nachts um 1Uhr vor geschlossener Metro standen und wir uns nicht sicher waren ob die Busse noch fahren. Da war ich gezwungen ein Taxi zu nehmen. Für 5km bzw. ca. 20 Minuten Fahrt haben wir 90 Baht (~2,50€) bezahlt. Das ist schon nett.
Zu Fuß
Die meisten Thais laufen nur sehr ungern längere Strecken und verstehen unsere Vorliebe für Spaziergänge nicht. Südostasien macht es Fußgängern aber auch nicht leicht. Bürgersteige sind entweder sehr schmal, sie sind zugestellt, gleichen einem Hindernislauf oder es gibt erst gar keine. Eine "normale" Fußgängerampeln gleicht einem 6er im Lotto. Es gibt sehr selten überhaupt welche. Und wenn es welche gibt, sind sie entweder nicht lang genug grün um komplett über die Straße zu gelangen oder es fahren kreuzen viele motorisierten Fahrzeuge oder beides.
Fazit
Egal, wohin du in Bangkok möchtest: Es dauert immer lange und nichts geht mal eben. Egal ob Bus, Skytrain oder Taxis, alle Verkehrsmittel haben ihre Vor- und Nachteile. Welches du benutzen solltest, unterscheidet sich von Fahrt zu Fahrt. Karli und ich fahren meistens Bus oder laufen gleich, das ist am günstigsten. Taxis sind für europäische Verhältnisse zwar nicht teuer, aber jeden Tag 5€ für Taxis sind nach 22 Tagen trotzdem 110€. Für den Betrag können wir auch 7 Tage Unterkunft bezahlen.
Mir zeigt es auch wie groß der Einfluss von Stadtplanung ist. Ich vergleiche mal Singapur mit Bangkok. Singapur fördert aktiv eine nachhaltige Mobilität. Wichitgester Baustein ist das sehr gute Metronetz. Selbst als Tourist ist es super einfach sich mit dem ÖPNV in der Stadt zu bewegen. Aber auch auf angenehme Erfahrungen als zu Fuß gehender wird geachtet. Überall gibt es breiten Bürgersteige und es gibt schöne Flaniermeilen. Was für ein riesen Unterschied zu Bangkok.... Ein Autos zu besitzen hingegen wird unattratkiv und teuer gestaltet. In Singapur benötigt man für sein Auto eine Zulassung. Allerdings gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Zulassungen. Außerdem sind die mit 5 stelligen Beträgen ziemlich teuer. Das eingenommene Geld aus den Zulassungen wird wieder in den öffentlichen Nahverkehr gesteckt. Wer mehr zu Autos und Metro in Singapur lesen möchte, den empfehle ich folgenden Artikel von der ARD.
Für Vance Ng von Singapurs Transportbehörde sind Menschen nun mal nicht von Natur aus vernünftig: "Studien zeigen, dass Menschen, die ein Auto besitzen, dann doch sehr bequem werden. Man muss also Anreize setzen und sich überlegen, wie man sie in die richtige Richtung stößt, wie man sie dazu bringt, sich korrekt zu verhalten, damit sie also laufen, Rad fahren und U-Bahn fahren." (Sandra Ratzow, ARD Singapur, "Singapur: Weniger Autos, mehr öffentlicher Nahverkehr" Link 2022)
📷 Checkt unbedingt die Fotos im Fotoalbum!
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