Bericht vom 29. Dezember 2023 bis 11. Januar 2024
Aus: Indonesien
Wichtige Info
Silvester
Hobbits
Zelt mit Fußbodenheizung
-Wichtige Info
In der nächsten Zeit werden die Beiträge nicht mehr wöchentlich kommen. Mehr dazu am Ende des Beitrags.
-Havelock
Die Stadt der Grünlippen Muscheln. Neben dieser kulinarischen Spezialität (die man auch ab vielen andern Orten bekommt) gibt es, zumindest an Silvester nicht viel zu Sehen.
An Stadt die Wanderwege zu erkunden, haben wir uns endscheiden Silvester einfach ruhig an zu gehen. Ein letztes Mal grillen in dem Jahr, etwas zum Anstoßen, und hören das wohl ganze 2-3 Raketen in der Nachbarschaft gezündet wurden.
Ich habe dann zurück aus der Zukunft nach ein paar Leute angerufen.
Bei den sommerlichen Temperaturen, brauche man auch gar kein Rutsch ins neue Jahr.
-Old MacDonalds Farm
Der Abel Tasman ist ein großer Nationalpark der Region Marahau. Zur Hauptsaison (die wir gerade haben) ist es kaum möglich einen Stellplatz geschweige denn eine Tour durch den Park zu bekommen. Glücklicherweise haben wir an einer der "I Site's", das sind bestimmte Touristeninformation, nachgefragt. So könnten wir auf Old MC Donalds Farm unterkommen, und haben eine Tour durch den Park buchen können.
Morgens sind wir ein pa Minuten zu dem Anbieter gefahren, nach einer kurzen Einweisung haben wir eine Rettungsweste bekommen, damit dürften wir auf das Boot. Das allerdings auf einem Hänger Stand.
So Ding es dann mit voll besetztem Boot über die Straße, zum Strand. Rückwärts ans Wasser gefahren, wurde das Boot losgelassen. So kämmen wir schnell in die Bucht in der wir auf Kajaks umsteigen.
Unser Guide führte uns raus aufs mehr und erklärte uns die verschiedensten Dinge. Wie die Farbe des Wassers zustande kommt durch bestimmte Mineralien in den Felsen, welche Vögel hier nisten, wo wir die Seehunde finden, und dass die vielen vertrocknen Bäume die wir sehen nicht krank sind, sie sind nicht heimlich und werden vergiftet.
Nach etwa 1,5h paddeln durch die Wellen, kommen wir an einem Strand an. Hier machen wir eine Mittagspause. Unsere Kajaks werden von anderen übernommen, die in die andere Richtung rudern werden, und wir wandern zu einer bestimmten Bucht weiter durch den Park, bis wir wieder abgeholt werden.
-Picton
In Picton startet die Fähre zur Nordinsel. Eigentlich hatten wir nur etwas Wartezeit hier. Doch ich wollte mir die Innenstadt und den Hafen noch etwas ansehen.
Ein Hafenbecken ist etwas abseits, und es gibt einen Fußweg der über die Einfahrt geht. Als wir auf dieser brücke standen, hörten wir ein Kind sehr aufgeregt rufen und ins Wasser zeigen. Also sagen wir auch mal über das Geländer was dort sein könnte. Unter uns schwamm ein Rochen. Gut beleuchtet und im klaren Wasser Kunden wir dieses Tier so gut direkt unser uns beobachten bis er wieder ins dunklere und tiefere abrauchte.
Etwas erstaunt starten wir noch einen Moment in das Wasser.
Da Kamm einfach noch ein Rochen vorbei.
Und noch einer...
Mal von der einen Mal von der anderen Seite sahen wir mansche Kleine, aber auch mansche großen Rochen euch das Wasser gleiten.
-Wellington
Te Papa und danach wegen zu viel Wind weiter.
Die Fähre startete um xxx Uhr. Das bedeutete zwar leider das wir viel zu früh aufstehen mussten, doch wir könnten die Landschaft an der wir vorbei fuhren gemütlich beobachten. So kämmen wir nach Wellington, wo unser erstes Ziel "Te Papa" war.
ein Großes Museum mit vielen verschiedenen Ausstellungen.
Anschließend sehen wir und die bunte und vielfältige Innenstadt an.
Da es für Janine und mich sehr ungewohnt ist wieder mit anderen Menschen so lange unterwegs zu sein, endschließt Janine mal wieder ein pa tage alleine unterwegs zu sein.
Ab hier bin ich also mit meinen Eltern alleine.
-Den Hobbies auf der Spur
In Blenheim sind wir schon einmal an einer Stelle vorbei gekommen an der Theile der Hobbit Tribologie gedreht wurden. Doch auf der Nordinsel, sehen wir zunächst einen der bekanntesten Drehorte.
Wir haben glück und kommen mit gutem Wetter an dem sogenannten Tongariro an, ein Vulkan der weit entfernt von inaktiv ist, und den man nur bei gutem Wetter besteigen kann. Wir werden immer wieder darauf hingewiesen, dass wir unbedingt warme Sachen benötigen wen wir dort hochwollen, auch wenn unten sommerliche Temperaturen sind. außerdem wird auf dem weg immer wieder darauf hingewiesen: "Wen du hier das Gefühl hattest, das es anstrengend war dann solltest du JETZT umdrehen. Ab jetzt kommt der anstrengende Part". Oder: "Wen sie die Spitze sehen können, können sie weiter gehen. Aber wen sie die Spitze nicht sehen ist das Wetter zu gefährlich."
doch wir haben beste Bedingungen und uns wird kaum Kalt.
so können wir die dystopische Landschaft erkunden die in Herr Der Ringe auch bekannt ist als Der Schiksalsberg.
Hier sind Frodo und Sam hingelaufen um DEN EINEN RING in die lodernden Flammen zu werfen.
Ein pa Tage später kommen wir auch in Hobbiton an. Hier wurde bei dem Ersten Herr der Ringe die denen im Auenland gedreht. Als dann die Hobbit filme gedreht werden sollten wurde alles neu aufgebaut. Nachdem immer wieder Fans dorthin gepilgert sind, wurde es einfach zur Attraktion gemacht. heute darf man tief in die Taschen greifen, aber dafür gibt es auch ein freies Getränk in der neu gebauten Taverne. Ich könnte hier noch viel erzielen, aber ihr könnt es mit Sicherheit 1000-mal schon im Netz finden. Was ich sehr spanen fand waren die Hobbit Heuser die erst vor kurzem eröffnet wurden. dort haben sie Wohnhäuser nachgestellt, wie ein Hobbit wohl wohnt, und man darf alles anfassen! Die Wasserhähne funktionieren, und das Feuer muss angeheizt werden. Man kann die Zeitung lesen, oder sich einfach in eins der betten Legen.
-Zelten mit Fußbodenheizung
Unser weiterer weg führte uns nach Rotorua, hier gibt es einen Baumwipfel Pfad. Das Besondere ist, das hier ein Redwood Wald steht. Die Einwanderer die vor 400 Jahren aus den USA nach Neuseeland kamen, haben nicht nur geholfen die hier ansässigen Kauri Bäume zu dezimieren, sie haben dafür auch einige ihrer eigenen Riesen bäume mitgebracht. Die auch als Mammutbaum bekannten pflanzen haben hier gute Bedingungen. Hier hängen in 6-10m Höhe Plattformen und Brücken um die Bäume zu erkunden mit verschiedenen informationstafeln. dazwischen gibt es auch immer wieder Licht Installationen um das Ganze noch in eine spektakuläre Szene zu setzen. Es war schon seit vielen Jahren mein Wunsch diese bäume mal persönlich zu sehen. so war es mir trotz einer gewissen Höhenangst, ein inneres blumenpflücken hier herum zu laufen.
und da die ticket gleich 3 Tage gültig sind, konnten wir zunächst abends die Lichter und 2 Tage später vormittags nochmal ganz die Bäume beobachten.
einer der Bäume die hier stehen könnten meine Eltern und ich zu Dritt nur gerade so umarmen.
ein aus den USA importierten Baumscheiben wurde mit verschiedenen Zeitmarken versehen um einordnen zu können was auf der Erde passierte als dieser ring gewachsen ist. Und Jesu Geburt war nicht in der Mitte. Also ist der Baum bei seiner Fällung schon deutlich über 2000 Jahre alt gewesen.
In dieser Gegend gibt es auch noch heute ein belebtes Maori Dorf, Maoris sind die "Ureinwohner" Neuseelands. Sie sind vor etwa 800 Jahren aus Polynesien auf die Insel gekommen. (Bis dahin war Neuseeland nicht von Menschen bewohnt.)
In diesem Dorf haben wir uns einen der Typischen Tänze angesehen, während uns alte Geschichten erhält wurden und rituale erklärt wurden.
Die Abende haben wir auf einem Campingplatz verbracht, bei dem ich eine Bodenheizung im Zelt hatte!
Unter dieser Region ist eine Magmakammer so aktiv das man fast überall die Spuren davon sehen kann. Der Bach neben dem wir stehen dampft. Man kann immer wieder sehen wie aus Gullydeckeln, hecken oder einfach auf Lücken Zeichen den Pflastersteinen oder rissen im Teer dampf emporsteigt, und sich Schwefel ablagert.
Besonders den Schwefel kann man auch überall riechen. Und der Boden wurde von unten beheizt.
tatsächlich Schlaffe ich auf einem Stapel von mehreren Isomatten und Schlafsäcken, um die Wärme ab zu schirmen, weil mir die ganze Nacht zu warm ist.
Von hier aus fahren wir weiter Richtung Norden, Und Janine kommt und ein paar Tage später nach. Ich denke das wird sie in einem eigenen Beitrag noch erzielen.
-Zur Wichtigen Info
Wir haben nun lange versucht die Beiträge regelmäßig zu veröffentlichen, doch die letzte Zeit haben wir etwas Schwierigkeiten damit. In Asien war alles so anders, dass man immer was zum Erzielen hatte. Doch aktuell sind wir mit einem Van unterwegs, und Neuseeland ist sehr westlich geprägt. Es fühlt sich nicht mehr so anders an, und wir wissen manchmal nicht so recht was wir schreiben sollen.
Da wir den Blog auch als reisetagebuch sehen, werden wir weiterschreiben, aber vielleicht nicht mehr so oft.
In welchem Rhythmus die Beiträge nun kommen wissen wir noch nicht genau.
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